Park Hyatt Zanzibar: Das beste Hotel im Herzen von Stone Town?

Park Hyatt Zanzibar: Das beste Hotel im Herzen von Stone Town?

Die afrikanische Insel Sansibar erlebt seit einiger Zeit nicht nur einen echten Boom, sondern auch einen sehr dynamischen Wandel. Während die Insel vor Jahren noch als abenteuerliche Zuflucht für Weltenbummler und Rucksackreisende galt, hat längst auch der Luxustourismus im halbautonomen Teilstaat vor der Küste Tansanias Einzug gehalten.

Mittlerweile gibt es entlang der traumhaften Strände eine Vielzahl durchgestylter und hoch-exklusiver Hotelanlagen, die sich auch vor den besten Resorts auf den Seychellen oder Mauritius nicht verstecken müssen. Sansibar ist in seiner Strahlkraft als Sehnsuchtsort gewissermaßen das neue Bali geworden. Dabei sollte neben dem süßen Leben unter Palmen vor allem ein Besuch der trubeligen Hauptstadt Stone Town nicht auf dem Reiseplan fehlen.

Hier, mitten im pulsierenden Zentrum der Swahili-Kultur mit einer farbenfrohen Mischung aus Afrika und Orient, hat sich in bester Lage direkt am Indischen Ozean ein luxuriöses Hotel der renommierten Hyatt-Kette niedergelassen. Grund genug, uns das vermeintlich beste Haus am Platz für drei Nächte einmal genauer anzusehen. Lohnt sich ein Aufenthalt im Park Hyatt Zanzibar?

Stone Town ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Über Jahrzehnte hinweg hat es die Regierung versäumt, die historisch wertvollen und beeindruckenden Bauwerke der bewegten Insel-Vergangenheit fachmännisch in Stand zu halten. Und so ist es heute auch der etwas morbide Charme der bröckelnden Fassaden, der dem Labyrinth aus verwinkelten Gassen seinen besonderen Reiz verleiht.

Park Hyatt Zanzibar: Eine neue Prägung für Stone Town

Die UNESCO äußerte bereits mehrfach Bedenken, wie es um die Ernsthaftigkeit in Sachen Denkmalschutz der mehr als tausendjährigen Altstadt bestellt sei. Stone Town wurde schließlich bereits im Jahre 2000 zum Weltkulturerbe erklärt. Und so richtig zufrieden war man bei der UNESCO auch mit dem Bau des Park Hyatt Hotels zunächst nicht, da es die Silhouette der Altstadt vom Wasser aus betrachtet verändere.

Tatsächlich können wir nicht leugnen, dass Stone Town mit dem Luxushotel in bester Strandlage eine neue Prägung erhalten hat. Doch gerade die Anlehnung an den lokalen Baustil, die Verwendung typisch-traditioneller Elemente und die Integration eines denkmalgeschützten Strandanwesens aus dem 17. Jahrhundert ist ansprechend gelungen. Ja, es ist in vielerlei Hinsicht sogar eine Aufwertung.

Dabei rufe ich mir immer wieder in Erinnerung, wie dieser Bereich bei meinem letzten Besuch 2015, also vor dem Bau des Hyatt-Hotels ausgesehen hat. Heute jedenfalls erstreckt sich die breite Anlage direkt am weißen Sandstrand, an dem sich vor allem im Sonnenuntergang die Einheimischen zum Fußballspielen treffen und der einen direkten Blick auf den großen Seehafen gewährt.

67 Zimmer und 11 Suiten sind im Park Hyatt Zanzibar beheimatet, die meisten von ihnen mit direktem Meerblick und einem eigenen kleinen Balkon. Unser angenehm helles Park Deluxe Zimmer ist sehr geräumig und bietet den internationalen Standard, den wir aus dem Hause Hyatt gewöhnt sind. Das Dekor ist elegant und leicht, im gesamten Hotel werden maritime Elemente wie Zeichnungen traditioneller Dhow-Segelboote um afrikanische und orientalische Akzente bereichert. Dabei ist es den Designern und Architekten gelungen, jegliche Schwere zu vermeiden und eine sehr wohnliche Atmosphäre zu schaffen.

Blickfang im Badezimmer ist eine freistehende Badewanne, während im großen Schlafbereich vor allem das gemütliche Doppelbett mit seinem Holzgerüst hervorsticht. Das Moskitonetz wird zwar im Rahmen des abendlichen Turndown-Services hergerichtet, lästige Stechmücken entdecken wir im Zimmer jedoch ohnehin keine. Vielleicht auch ein Verdienst der angenehm ruhigen Klimaanlage, die nicht direkt auf das Bett gerichtet ist und daher perfekte Schlafbedingungen schafft.

Die exzellente Küche zeigt sich schon beim Frühstück

Herzstück des Park Hyatt Zanzibar ist die weitläufige Außenterrasse des Hotels, die vom Restaurant entlang des Strandes bis zum historischen Gebäudeteil verläuft. Hier befindet sich auch der Swimming-Pool mit Aussicht auf den Indischen Ozean, an dem sich zu jeder Tageszeit ein ruhiges Plätzchen auf einer der Sonnenliegen finden lässt und der eine wunderbare Abkühlung nach Erkundungen der Altstadt bietet.

Nur der Service am Pool nimmt es mit der ostafrikanischen Hakuna Matata Mentalität ein wenig zu gelassen. Auf einen Softdrink und Kaffee warten wir am Nachmittag fast eine Dreiviertelstunde. Doch sei’s drum, gut Ding will Weile haben. Oder wie man auf Sansibar sagt: Pole pole. Immer mit der Ruhe. Das ist zum Glück kein Leitbild im Hotel und bleibt eine – letztlich unbedeutende – Ausnahme.

Denn auch kulinarisch hat das Park Hyatt Zanzibar unsere hohen Erwartungen vollends erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Das große Frühstücksbuffet ist immer im Aufenthalt enthalten und bietet eine tolle Auswahl an kalten und warmen Speisen für den idealen Start in den Tag. Auch Sonderwünsche wie ein Eiskaffee mit Soja-Milch werden vom aufmerksamen Personal problemlos und schnell gemeistert.

Die internationale Küche mit vielen lokalen Elementen und fangfrischem Fisch kann uns auch beim Mittagessen unter freiem Himmel begeistern. In den bequemen Loungemöbeln unter schattenspendenden Bäumen mit Blick auf den Indischen Ozean genießen wir arabische Mezze mit einem guten Glas Sauvignon Blanc, während uns die warme Meeresluft um die Nase weht. Ohnehin ist das Park Hyatt Zanzibar ein echtes al fresco Hotel, das zahlreiche gemütliche Rückzugsmöglichkeiten an der frischen Luft bietet.

Das Restaurant, die Bar und die Flure sind klimatisiert, andere Bereiche wie die Lobby sind hingegen luftig-offen gestaltet. Die Außenanlagen sind sehr gepflegt, stilvoll bepflanzt und werden von maritim angehauchter Swahili-Kunst an vielen Stellen dekorativ abgerundet. Innen wie außen offenbart sich ein sehr geschmackvolles Hotel von internationalem Format. Zwar gibt es in der Stadt auch einige empfehlenswerte Boutique-Unterkünfte mit eher traditionellem Charme, doch ein echtes Luxushotel mit allen Annehmlichkeiten suchte man in Stone Town bisher vergebens.

Perfekte Lage am Wasser, in der Nähe aller Sehenswürdigkeiten

Um die Highlights der Altstadt kennenzulernen, empfehlen wir einen ortskundigen Guide, da die Orientierung im Geflecht aus schmalen Gassen etwas schwerer fallen kann und es zu vielen Gebäuden auch spannende Hintergrundgeschichten gibt. Wir entscheiden uns bereits vor der Anreise für eine Buchung bei Amo Zanzibar (3 Stunden für 30 USD pro Person) und sind von der privaten Walking Tour absolut begeistert.

Dank der perfekten Lage zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten Stone Towns lassen sich die Entspannungs- und Entdeckungsmomente im Park Hyatt Zanzibar wunderbar kombinieren. Auch der beliebte Nachtmarkt in den Forodhani Gardens ist nur einen kurzen Spaziergang vom Hotel entfernt, die Altstadt gilt als ausgesprochen sicher und ist problemlos zu Fuß zu erkunden.

Mit dem Beach House Zanzibar hat Hyatt kurzerhand auch den neuen Gastro-Hotspot in Stone Town eröffnet. Das zweistöckige Gebäude aus der Zeit der omanischen Herrschaft wurde liebevoll in einen sozialen Treffpunkt zum Sonnenuntergang verwandelt und bietet bei Café del Mar-Atmosphäre eine sehr gute Küche und leckere Cocktails zu erfreulich bezahlbaren Preisen.

Das Restaurant mit Bar ist nicht direkt an das Hotel angeschlossen, es liegt – in ebenfalls bester Strandlage – wenige Gehminuten südlich in der Nähe der Shangani Gardens. Schon heute gilt das Beach House bei Expats, Einheimischen und Touristen als neuer Place to be. Damit setzt das 5 Sterne Haus konsequent seine Strategie fort, für Hotelgäste eine hochklassige Gesamterfahrung in allen Bereichen des Aufenthaltes zu bieten.

Genuss für alle Sinne: Im Spa und auf dem Segelboot

Es überrascht daher nur wenig, dass das Gym die modernsten Geräte der ganzen Stadt bereithält und auch der hauseigene Spa-Bereich eine Vorreiterrolle einnimmt. Julia gönnt sich im The Spa eine 90minütige Anwendung (Signature Massage, 110 USD) und findet die völlige Tiefenentspannung. Die Massage ist überaus professionell und findet in einem sehr angenehmen Ambiente im Obergeschoss des Haupthauses statt.

Neueste Ergänzung ist ein großes Dhow, das in Indien vom Handelsschiff zum Ausflugssegler umgebaut wurde. Das Boot bricht jeden zweiten Abend zu romantischen Sunset-Touren auf, die je nach Programm zwischen zwei und vier Stunden dauern und auch den Besuch einer Sandbank beinhalten. Die Crew ist sehr sympathisch, es gibt Sitzgelegenheiten für bis zu 10 Passagiere und bei kühlen Drinks und leckeren Snacks ist es schwer, sich der Magie eines sansibarischen Sonnenuntergangs zu entziehen.

So schließt sich am Ende der Kreis eines durchweg gelungenen Aufenthaltes in Stone Town, bevor es für uns weiter an die Strände geht. Es wäre schade dieses farbenfrohe, quirlige Städtchen nur im Rahmen eines Tagesausfluges zu Gesicht zu bekommen, denn gerade die abendliche Stimmung entfaltet zwischen den aus hellen Korallen-Kalkstein errichteten Gebäuden ein unvergleichliches Flair.

Auch ohne ein ausuferndes Angebot klassischer Sehenswürdigkeiten ist Stone Town eines der spannendsten Städtchen in ganz Afrika. Der Schmelztiegel verschiedener Kulturen hat im historischen Teil der Hauptstadt Sansibars eine einzigartige Identität entwickelt, die im großen Maße durch ein friedvolles Miteinander bestimmt ist und zugleich eine faszinierende Mischung aus geschäftigem Trubel und gemächlichem Trott an den Tag legt.

Wer diesen besonderen Ort auf höchstem Niveau erleben möchte und möglichst wenige Kompromisse eingehen mag, findet im Park Hyatt Zanzibar das einzige echte Luxushotel der Altstadt auf internationalen 5 Sterne Niveau und den idealen Ausgangspunkt für Erkundungen. Das beste Haus am Platz ruft erwartungsgemäß die höchsten Übernachtungspreise in Stone Town auf, es wird im Gegenzug aber auch in nahezu allen Bereichen den hohen Erwartungen gerecht. Unser Urteil: Absolut empfehlenswert!

Weitere Fotos: Park Hyatt Zanzibar in Stone Town

Das Wichtigste noch einmal im Überblick

Das hat uns begeistert:

  • Perfekte Lage unweit aller Sehenswürdigkeiten, dennoch angenehm ruhig mit direktem Meerblick
  • Kurzer Transfer vom Flughafen Sansibar (rund 15 Minuten), ideal für die erste Akklimatisierung nach der Landung
  • Sehr luftiges, offenes Baukonzept mit vielen Sitzmöglichkeiten auf den liebevoll gestalteten Außenflächen
  • Erfrischender Swimming Pool mit ausreichend Sonnenliegen und vielen schattigen Plätzen
  • Kulinarik und Service auf hohem Niveau, exzellentes Frühstück, sehr freundliche Mitarbeiter
  • Stilvolle, durchweg gelungene Dekoration mit vielen lokalen und traditionellen Elementen
  • Geräumige Zimmer und Suiten auf internationalem Luxus-Niveau
  • Toller Spa Bereich mit exzellenten Massagen und Beauty-Anwendungen
  • Sehr trendiger neuer Dining-Hotspot mit dem „Beach House“ und eine schöne Ergänzung des Gesamterlebnisses durch die Dhow Sunset Cruise

Das geht noch besser:

  • In einigen Bereichen des House Keepings und verschiedenen Details zeigt sich die ostafrikanische Gelassenheit. Das trübte unseren Aufenthalt nicht wirklich, wer pingelig nach Fehlern sucht, wird diese jedoch finden. So gehören großflächige Fingerabdrücke auf den TV-Geräten im neu bezogenen Zimmer ebenso zum Programm wie Duschköpfe und Badewannen-Armaturen, die dringend mal einen Austausch oder eine gründliche Entkalkung gebrauchen könnten. Gewissermaßen zum Running Gag verkam für uns die Tatsache, dass in den öffentlichen Bereichen des Hotels kein einziges Bild annähernd gerade aufgehangen ist. Aber seien wir mal ehrlich: Das ist bei der oft sogar übertriebenen Standardisierung einer internationalen Kette wie Hyatt sogar überaus sympathisch und tut unter dem Strich ja auch überhaupt nicht weh.

Aufenthaltsdauer:

  • Wir empfehlen mindestens 2 Nächte in Kombination mit einem Strandresort, zum Beispiel auf der luxuriösen Barfuß-Insel andBeyond Mnemba Island

Wifi / WLAN:

  • kostenfreies Wifi in allen Bereichen einschließlich der Zimmer

Das kostet es:

  • Übernachtung mit Frühstück in der Nebensaison ab 220 EUR, Hauptsaison ab 350 EUR pro Nacht

So kommt man hin:

  • Von Deutschland aus meist mit Umstieg oder ab Frankfurt nonstop mit CONDOR zum Internationalen Flughafen von Sansibar (ZNZ), von dort rund 15 Minuten Taxitransfer zum Park Hyatt
  • Für die Einreise gibt es mittlerweile ein eVisa Verfahren (Schritt für Schritt Anleitung)
Tipp für besondere Momente: Baharai Suite

Auch wenn bereits die Standardzimmer im Park Hyatt Zanzibar mit tollem Design und sehr geschmackvoller Einrichtung punkten können, so hält das Hotel für besondere Anlässe oder generell anspruchsvolle Reisende natürlich auch eine feine Kollektion an Suiten bereit. Uns persönlich hat die Bahari Suite im historischen Gebäudeteil des Park Hyatt Hotels ganz besonders gut gefallen.

Die gigantische 58 Quadratmeter große Terasse ist zwar für ein Pärchen eigentlich überdimensioniert, auf der anderen Seite gibt es somit auch draußen den ultimativen Platz zur Entfaltung. Im Inneren ist alles fein abgestimmt, der Komfort und das traditionell geprägte Mobiliar der Suite verkörpern eine gelungene Mixtur aus 1001 Nacht und royal-orientalischer Eleganz.

Der Aufenthalt wurde von uns zu Pressekonditionen bei Hyatt gebucht und war gegenüber dem öffentlichen Übernachtungspreis vergünstigt. Unsere professionelle Einschätzung und ehrliche Meinung bleibt hiervon wie immer unberührt. Mehr zum Thema Transparenz & Unabhängigkeit findet sich in unseren Leitlinien.

Alex
Alex

Alex Mirschel hat FINEST PLACES bereits 2010 gegründet und viele Jahre unter dem Namen Niedblog zu einem der einflussreichsten Luxus-Reiseblogs in Europa entwickelt. Seit dem Rebranding 2022 ist er unter FINEST PLACES unterwegs. Der Frankfurter Diplom-Verwaltungswirt war ursprünglich im öffentlichen Recht tätig und hielt einen Lehrauftrag als Dozent für Soziologie. Heute ist er selbstständiger Berater und Netzwerkpartner von Realizing Progress. Der Digital-Experte entwickelt Strategien, Kommunikationskonzepte und begleitet Veränderungsprozesse von Unternehmen und Destinationen.

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2 Kommentare

  1. Eike
    28. März 2019 / 12:34

    Vielen Dank für diesen hilfreichen Erfahrungsbericht. Über die kleinen Mängel können wir hinwegsehen, da es für uns die erste Afrikareise ist, ist uns der insgesamt hohe Standard sehr wichtig. Daher hatte uns das Reisebüro neben dem Hyatt Hotel ein Strandhotel namens Baraza empfohlen. Kennt ihr das Haus? Diese Mnemba Island Empfehlung klingt ebenfalls toll, wäre jedoch fast drei Mal so teuer. Seid ihr selbst dort gewesen und könnt beurteilen, ob es sich lohnt? Gruß; Eike

    • 29. März 2019 / 09:54

      Guten Morgen Eike,

      das Baraza Resort & Spa zählt zu den besten Hotels auf Sansibar, das wäre in Kombination mit dem Park Hyatt Zanzibar ganz sicher ein perfekter Urlaub. Wir selbst kennen das Baraza nicht persönlich, haben aber von Kollegen und Bekannten schon mehrfach sehr positives Feedback gehört.

      Auf Mnemba Island hingegen war wir selbst für vier Nächte, das Video und der ausführliche Artikel im Blog wird nächste Woche online gehen. Ja, es ist das teuerste Hotel auf ganz Sansibar aber du kannst es auch mit nichts anderem vergleichen. Es ist eine Privatinsel mit maximal 24 Gästen, Barfuß Luxus mit Traumstrand und Service wie von einem anderen Stern. Am ehesten noch mit den Top-Resorts der Malediven zu vergleichen. Wenn es das Budget zulässt, dann schaut euch das einmal genauer an. Auch hier empfehlen wir vorab ein paar Tage in Stone Town und das Park Hyatt ist wie geschildert der ideale Ausgangspunkt dafür.

      Ich hoffe das hilft als Orientierung,

      Viele Grüße
      Alex

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